Meine Vereine

 

Eingetreten am 27. Februar 2017 

 





MRSV-Ichenheim e.V. im ADAC


 

1978 kam ich erstmals nach Ichenheim zu meiner neuen Arbeitstelle.

Schnell war ich ein Helfer des mir vorher unbekannten Motor- und Radsportvereins Ichenheim.

1979/80 und 81 wurde ich noch als Nichtmitglied, als Streckenposten beim Slalom und der Riedrallye eingeteilt.

1982 trat ich in den Verein ein und fuhr mit meinen Autos bei Slaloms und verschiedenen Rallyes in der Region 

als Mitglied des MRSV.

Schnell wurde in der Vorstandschaft ein Posten als Beisitzer frei  und ich wurde immer fast einstimmig gewählt.

1985/86und 87 hatte ich die Verantwortung für die Riedrallyes 1986 war unsere Jubiläums-Riedrallye.

Jede Veranstaltung wurde problemlos über die Bühne gebracht. Wir hatten immer zwischen fünfzig und siebzig Starter pro Veranstaltung.

1994/95/96/97 Verantwortlich für die Jugendarbeit im Verein. Als Jugendleiter konnte ich eine Mountainbike Gruppe gründen,

in der zeitweise vierzehn Jugendliche mit Ihrem Mountainbikes im Verein ihr können unter Beweis stellten.

Nicht von alleine, sondern durch meine Anstrengungen kamen die jungen Radsportler in unseren Verein.

An vielen Wochenenden fuhren meine Frau und ich mit unseren zwei Autos, meistens sieben jugendlichen   zu Mountainbikerennen im Umkreis von nahezu 100 Kilometern.

Bis zu vierzig Trainingseinsätze an Samstagen und mindestens zehn Mountainbikerennen im Jahr, brachte manchem jugendlichen eine Belohnung auf der Piste und in der Jahreshauptversammlung.

1999 wurde ich als 1. Vorsitzender gewählt und auch von den Vorstandsmitgliedern tatkräftig unterstützt.

In dieser Zeit wurde von mir zusätzlich eine Einradgruppe gegründet zeitweise mit Achtzehn jungen Einradfahrerinnen und Fahrer. 

Durch etliche Unstimmigkeiten im Verein trat ich aus der Vorstandschaft nach 12 Jahren als 1.Vorsitzender zurück.

Regio Moto Classica 2006

      Regio Moto Classica 2007

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   Regio Moto Classica 2009  

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   Regio Moto Classica 2010



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=====================================================================================Das ist die Geschichte des MRSV Ichenheim


Mehr als 50 Jahre hat der Verein schon auf dem Buckel, gibt aber immer noch gern Gas. Auch die Gründungslegende des Motor- und Radsportvereins Ichenheim lässt auf hitzige Gemüter schließen.

NEURIED-ICHENHEIM. Mehr als 50 Jahre hat der Verein schon auf dem Buckel, gibt aber immer noch gern Gas: Der Motor- und Radsportverein Ichenheim veranstaltet morgen, Samstag, seinen fünften Riedslalom. Die Gründungslegende des Vereins lässt auf hitzige Gemüter schließen, dabei ist der Vorsitzende Albert Veith ein bedachter Peugeotliebhaber – der ganz gerne auch mal Fahrrad fährt.

Eine Ohrfeige war die heftige Geburtsstunde des Vereins im Jahr 1954. Das kam so: Der Radfahrverein Ichenheim richtete im Frühjahr eine Sportveranstaltung aus. Auch die jungen Herren, die mit ihren Motorrädern einen Auftritt hatten, halfen mit. Nach getaner Arbeit schickten sie Erich Feger vor, um sich eine – aus ihrer Sicht verdiente Flasche Wein – abzuholen. Dummerweise hatte dessen Vater Adolf Feger Thekendienst. Der weigerte sich, etwas auszugeben. Es kam, so steht es in der Jubiläumsschrift, wie es kommen musste: "...zum großen Knall. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Sein Junior erhielt vor versammelter Mannschaft eine Ohrfeige, die sich gewaschen hatte! Und das im blühenden Alter von 25 Jahren." Erich Feger und seine Freunde gründeten daraufhin den Motorsportverein Ichenheim. Unter die Motorradfahrer mischten sich allmählich die Autofahrer, bis sie den Verein ganz übernommen hatten. Es gab Geschicklichkeitsturniere, Slaloms, Rallyes und unter dem Dachverband "Rad- und Kraftfahrerbund Solidarität" fuhren Mitglieder Erfolge ein. Franz Becht wurde 1970 erster Deutscher Meister der Vereinsgeschichte im Slalomsport. In jener Zeit erfolgte quasi die Versöhnung: Man schloss sich mit dem Radfahrverein zusammen und nannte sich fortan "MRSV – Motor- und Radsportverein Ichenheim". Vereinschef war Willi Stocker.


1977 brausten zum ersten Mal die Autos durch den Slalomparcours am Rhein. Viele werden sich noch an die Ried-Rallyes erinnern, die sich etappenweise durch das Ried zog – abwechselnd fuhr man verkehrsgemäß auf der offiziellen Straße und auf eigenen Rennabschnitten. Es waren goldene Zeiten. Mehrere Bezirks- und Landesmeister und Deutsche Meister kamen aus dem Verein, der einer der erfolgreichsten im Sportverband Solidarität war, 1979 unter dem Vorsitz von Manfred Kopf. Dann gab es Schwierigkeiten bei der Genehmigung des Slaloms und die Kosten stiegen – der Radsport, hauptsächlich mit dem Volksradfahren, rückte in den Vordergrund.

Doch Albert Veith, seit 1982 im Verein und seit zwölf Jahren Vorsitzender, sagte sich: "Mir probiere’s". Der heute 51-Jährige erwirkte vor fünf Jahren beim Landratsamt das Ja für den Slalom. Der gelernte Kfz-Mechaniker ist bekennender Peugeotfan. Sein erstes Auto war allerdings ein durchgerosteter Simca 1000, 40 PS, 948 Kubikzentimeter Hubraum, den er sich ein halbes Jahr zurechtgeschweißt und in den Farben weiß/dunkelblau/hellblau lackiert hatte: "Der war richtig fertig." Zum Verein kam der gebürtige Altdorfer über seinen Arbeitgeber, der Autowerkstatt Feger in Ichenheim. Bei einem Rennen habe es ihn dann gejuckt.

Seit damals habe sich viel verändert, sagt Albert Veith. Er bedauert, dass die Autos über und unter der Motorhaube mittlerweile fast gleich sind und leider sei der Altersdurchschnitt im Verein hoch, die meisten sind zwischen 40 und 60 Jahren. Und man suche immer noch nach einem Ressortleiter für den Radsport und nach einem zweiten Vorsitzenden nach deren Rücktritt vergangenes Jahr. Den Vereinszweig Radfahren aufgeben, lehnt Veith ab. Er mag Radfahren und gründete vor Jahren eine Mountainbikegruppe für Jugendliche, die Touren machte. Die gibt es inzwischen nicht mehr. Aber am Volksradfahren wolle man festhalten. Seit Jahresanfang ist der Verein offizieller Ortsverein des ADAC. Unter diesem Dach werden offizielle Turniere ausgerichtet. Veith freut sich auf den Slalom, zu dem 40 Jugendliche (mit eigener Fahrerlaubnis) und etwa 30 Erwachsene als Teilnehmer erwartet werden. Veith selbst fährt mit seinem Peugeot 306 S 16 V mit. Es juckt ihn immer noch.

Mitglieder: 110 (die meisten passiv)
Termine: (Auswahl) Volksradfahren, Gaudifahrt, Riedslalom
Kontakt: Albert Veith, 




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